Eine bewegende Diskussion beim Mittagessen mit meiner Familie in dieser Woche galt der Verletzlickeit.
Verletzlickeit ist der Geburtsort der Liebe, des Zusammengehörens, der Freude, des Mutes, der Empathie und der Kreativität.
Das ist schwierig, zu verstehen, da viele von uns ihr Leben damit verbracht haben, zu glauben, dass Verletzlichkeit eine Schwäche sei.
Brené Brown beschreibt Verletzlichkeit mit den Worten wie Unsicherheit, Risiko und emotionale „Entblössung“.
Verletzlichkeit ist Aufwachen am Morgen und jemanden zu lieben, der oder die uns vielleicht nicht „zurück-liebt“. Verletzlichkeit ist uns und unsere Ideen in die Welt zu setzen ohne die Sicherheit zu haben, dass man sie wertschätzt und einen Thumbs-up gibt. Verletzlichkeit ist Mut ohne Grenzen und ist ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau von Vertrauen.
Ich habe so viele Jahre mit ihr gekämpft, da ich Angst hatte, dass man mich dann als „schwach“ bezeichnen würde und dies war das letzte, das ich zugeben konnte und wollte. Aufgewachsen in einer “fremden” Familie musste ich während meiner ersten sieben Lebensjahre “stark” sein. Überleben hiess für mich, stark zu sein und Emotionen zu kontrollieren und zurück zu halten.
So verstand ich die Schönheit der Verletzlichkeit erst nachdem ich selber Mutter wurde!
Ich begann zu begreifen, dass ich WEGEN meiner Verletzlichkeit, geliebt wurde und nicht trotz ihr. Mein Herz und meine Liebe zu exponieren, war manchmal schmerzhaft, aber zutiefst transformierend. Meine Kinder zu ermutigen, offen für all ihre Gefühle und Emotionen zu sein, ebnete mir den Weg zu meiner eigenen Heilung und Selbst-Akzeptanz.
Risk to be vulnerable - without childhood sh….!
Brené Brown über die Kraft oder eher Macht der Verletzlichkeit.